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Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Impressionen: Inforeise „Von Frischbeton, Bodenbelägen und Zierkies“

DSC_0425Zur diesjährigen Inforeise des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ am 29. Oktober 2015 kamen 25 Politiker und Vertreter der Wirtschaftsförderungen vom ganzen Niederrhein. Sie stand unter dem Motto „Von Frischbeton, Bodenbelägen und Zierkies – Wertschöpfung für die Region durch Kies und Sand“. Die Inforeise zeigte, dass sich viele weiterverarbeitende Betriebe wegen der Nähe zur Kiesgewinnung am Niederrhein angesiedelt haben. So profitieren sie von der guten Qualität der Kiese und Sande und sparen Transportkosten. Ein Gewinn für heimische Wirtschaft und Umwelt gleichermaßen.

Stationen der Busreise waren:

  • Kiesgewinnung der Firma Teunesen Sand und Kies GmbH in Weeze (Knappheide)
  • Anlage des Transportbetonherstellers Dyckerhoff GmbH in Weeze
  • Betonsteinwerk des Pflastersteinherstellers REDSUN garden products GmbH & Co. KG in Kevelaer

Das sagten Teilnehmer der Inforeise:

„Die Inforeise war eine sehr informative Veranstaltung. Mein persönliches Highlight war die Besichtigung des Betonsteinwerks.“

Jürgen Hendricks, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Kevelaer

„Es war hochinteressant für mich zu erfahren, welche Möglichkeiten bestehen, Kies und Sand weiterzuverarbeiten. Darüber hinaus fand ich es wichtig, Hintergrundinformationen über die Kies- und Sandgewinnung insgesamt zu bekommen.“

Hans-Josef Aengenendt (CDU), Bürgermeister der Gemeinde Wachtendonk

„Die Inforeise hat mir sehr gut gefallen: sehr informativ und Fragen wurden offen und ehrlich beantwortet.“

Stephan Barske, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Hünxe

„Viele reagieren bei der Kiesgewinnung rein emotional und machen sich wenig Gedanken um die wirtschaftliche Bedeutung.“

Heinz Dams, Vorsitzender der FDP/VWG-Fraktion im Kreistag des Kreises Wesel

„Es war sehr interessant für mich zu sehen, dass die Kiese und Sande hier direkt vor Ort in Betrieben weiterverarbeitet werden – das war mir so gar nicht klar!“

Ingrid Meyer (CDU), Stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Hünxe

„Die Informationen, die ich hier erhalten habe, sind für Kommunalpolitiker sehr wichtig, um die gesamte Sachlage richtig reflektieren zu können.“

Hans-Hugo Papen (CDU), Stellvertretender Vorsitzender des Planungsausschusses im Regionalrat Düsseldorf

Bildergalerie:

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Baustoff-Recycling

15. Ausgabe (3/2015) kieswerk Baustoff-Recycling

In der 15. Ausgabe des „kieswerks“ beschäftigen wir uns damit, wie die Rohstoffe Kies und Sand nach ihrem ersten Einsatz wiederverwendet werden können. Durch kluges Recycling von Bauabfällen können wir entscheidend zur Ressourceneffizienz beitragen.

Für unser Experteninterview stand uns Markus Schumacher vom Baustoffüberwachungs- und Zertifizierungsverband Nordrhein-Westfalen e.V. Rede und Antwort. Er erklärt, welche Anforderungen an Recycling-Baustoffe in Deutschland gestellt werden und stellt dar, warum wir trotz Recycling auch künftig Kies und Sand gewinnen müssen. Außerdem haben wir einen Baustoff-Recycler besucht.

Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre!

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Zweites Holemans-Buch erschienen: „Oberwasser“ auf 158 Seiten

Oberwasser

Frisch erschienen ist jetzt das zweite Holemans-Buch mit dem Titel „Oberwasser – Kulturlandschaft mit Kieswirtschaft“. Es greift das Thema des Holemans-Symposiums 2014 auf und bietet insgesamt 14 Fachaufsätze, die sich allesamt um das Wasser drehen. Thematisiert werden u. a. die Geschichte der menschlichen Nutzung des Wassers, die Möglichkeiten für Wohnen und Freizeit am Wasser, Chancen für ertragreiches Wirtschaften am und mit dem Wasser und Chancen für Bildung und regionale Identität. Holemans gibt mit der zweiten Buchproduktion profunde Impulse in die öffentliche Diskussion rund um die Hinterlassenschaften der Kiesunternehmen, die „Baggerseen“ – ein kraftvolles Statement für frische Perspektiven für den gesamten Niederrhein.

Das Buch ist erhältlich bei der Holemans Gruppe in Rees:

Telefon 02851.1041-0
info@holemans.de
www.holemans.de

Preis: 20 Euro

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Synergieeffekte zwischen Kiesgewinnung und Hochwasserschutz

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14. Ausgabe (2/2015) kieswerk Kiesabbau und Hochwasserschutz

Schwerpunkt der 14. Ausgabe unseres Newsletters kieswerk ist unsere Dialog-Veranstaltung kies im dialog – Chancen für den Hochwasserschutz“ von Mai 2015. Lesen Sie unter anderem, warum bei vielen Hochwasserschutzmaßnahmen zwangsläufig Kies bewegt wird, aber nicht wirtschaftlich gewonnen werden darf und wo die Kiesunternehmen am Niederrhein bereits zum Hochwasserschutz beigetragen haben.

Die neue Ausgabe zeigt auch, wie Landschaftsentwicklung, Natur- und Hochwasserschutz konkret mit wirtschaftlichen Interessen vereinbart werden können. Außerdem enthält das aktuelle kieswerk einen Gastbeitrag von Marco Bokies vom Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. zu den Neuerungen am künftigen Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues kieswerk:

Ressourceneffizienz bei der Kiesgewinnung

kieswerk 13. Ausgabe (1/2015)

13. Ausgabe (1/2015) Kiesgewinnung – aber effizient!

Die 13. Ausgabe unseres Newsletters kieswerk beschäftigt sich mit dem Thema Ressourceneffizienz. Durch modernste Technologie werden die wertvollen Rohstoffe Kies und Sand heute nämlich deutlich effizienter gewonnen und die Kiesunternehmen verbrauchen dabei weniger Ressourcen, wie Energie und Wasser.

Die neue Ausgabe zeigt anhand konkreter Beispiele, wie die Arbeit im Kieswerk mit GPS und Sonaranlage aussieht und wie Wasser recycelt und Energie gespart werden kann. Außerm erläutert Michael Schulz in seinem Beitrag, warum Ressourceneffizienz nicht erst bei der Gewinnung, sondern schon bei der Raumplanung anfängt.

Wir wünschen eine spannende Lektüre!

Treffen unter „Nachbarn“

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks besucht Initiativkreis

Die Bundesumweltministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, traf sich Ende September mit Vertretern des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ sowie mit Betriebsräten der Holemans Gruppe und der Firma Hülskens.

Die Ministerin kam auf Einladung des Initiativkreises zum Diersfordter Waldsee, um über aktuelle Fragestellungen rund um die Kies- und Sandgewinnung am Niederrhein zu diskutieren. Es war ein Treffen unter Nachbarn, denn die Ministerin ist seit 1994 für den Wahlkreis Kleve Mitglied des Deutschen Bundestages.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Natur- und Erlebniswochen 2014

Nach dem Erfolg im Jahr 2012 richtete der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ die Natur- und Erlebniswochen in diesem Jahr zum zweiten Mal aus. Die rund 400 Besucher erlebten vom 30. Juni bis 12. Juli vor Ort, wie Kies gewonnen wird und wie die Flächen danach von den Unternehmen naturnah gestaltet werden. Dabei konnten Interessierte aus 24 Ausflügen und Aktionen in den Kreisen Kleve, Wesel und Borken wählen. Bilder von den Veranstaltungen finden Sie in der Galerie 2014.

Bildergalerie 2014:

Rückblick 2012

Rund 600 Besucher erkundeten im Jahr 2012 die „Natur aus zweiter Hand“ am Niederrhein. Das Programm der Sommeraktion war bunt gemischt: Von ökologischen Exkursionen, Radtouren und Kieswerksbesichtigungen bis hin zu Planwagenfahrten und Bootstouren über Baggerseen gab es für Kinder und Erwachsene einiges zu erleben.


Video 2012:

Sandaktion

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Fotowettbewerb „Natur gewinnen“ – Online-Voting

Die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ setzen sich seit vielen Jahren für ihre Heimat ein und tragen mit ihren Renaturierungen zum Erhalt einer lebenswerten Region bei. Dass der Niederrhein eine vielfältige Landschaft mit attraktiven Ausflugszielen und wertvollen Naturräumen ist, zeigen die Beiträge zum Fotowettbewerb „Natur gewinnen“. Bis Ende Mai hatte der Initiativkreis die schönsten Aufnahmen von Landschaften gesucht, die durch die Rekultivierung von Kies- und Sandgewinnungsstätten entstanden sind. Eine Fachjury hatte daraus die zwölf besten Aufnahmen ausgewählt. Dann waren Sie am Zug – die Gewinner wurden über eine Online-Abstimmung ermittelt und in einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung am 25. Juni in Wesel mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 1.450 Euro ausgezeichnet.

Hier sehen Sie die fünf beliebtesten Fotos:

 

 

 

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Fotowettbewerb „Natur gewinnen“ – Einsendeschluss: 30.05.2014

Zukunft Niederrhein

Als besondere Aktion im Vorfeld der Natur- und Erlebniswochen 2014 veranstaltet der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ in diesem Jahr den Fotowettbewerb „Natur gewinnen“. Ein Sonnenuntergang am Baggersee, Silbergras im Wind oder ein Biber im Uferdickicht – gesucht werden Naturfotografien von niederrheinischen Landschaften, die durch die Rekultivierung von Kies- und Sandgewinnungsstätten entstanden sind.

Rekultivierung – was heißt das?
Die Gewinnung von Kies und Sand geht einher mit der Gestaltung von Landschaft und der Schaffung neuer Lebensräume. Noch während der Rohstoffgewinnung werden die entstehenden Seen aufwändig rekultiviert. Auf diese Weise entwickelt die niederrheinische Kies- und Sandindustrie schon während der Rohstoffgewinnung die spätere Gestaltung der Landschaft. Diesen Prozess der Wiederherstellung naturnaher Räume bezeichnet man auch als Rekultivierung. So entstand ein Großteil der heutigen Naturschutzgebiete am Niederrhein, die vielen seltenen und gefährdeten Tierarten ein Zuhause bieten.

Rekultivierungsprojekte in der Region
Die Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises Zukunft Niederrhein haben bereits vielfältige Rekultivierungsprojekte realisiert und damit Raum für Natur und Freizeit geschaffen:

Weitere Informationen zu unseren Baggerseen und Freizeitarealen finden Sie hier.

Preise

  • 1. Platz: 500 Euro
  • 2. Platz: 300 Euro
  • 3. Platz: 200 Euro
  • Plätze 4-12: je 50 Euro

Teilnahmebedingungen

  • Die eingereichten Bilder müssen ein Motiv zeigen, das in einer rekultivierten Landschaft am Niederrhein aufgenommen wurde. Bitte geben Sie daher Ort und Datum Ihrer Aufnahme an.
  • Jede/-r Teilnehmer/-in darf nur eine Aufnahme einreichen.
  • Mit der Einreichung erklärt der/die Teilnehmer/-in, dass er/sie über die uneingeschränkten Urheberrechte und sonstigen Rechte an den eingesandten Fotografien verfügt und zur Abbildung aller darauf enthaltenen Gegenstände, Zeichen und Personen für die nachstehend genannten Zwecke befugt ist.
  • Mit der Einreichung erklärt der/die Teilnehmer/-in, dass das Bild noch keine anderen Fotopreise gewonnen hat und zuvor nicht zu kommerziellen Zwecken genutzt worden ist.
  • Die Teilnehmer/-innen erklären sich mit der Einreichung ihres Bildes einverstanden mit der honorarfreien Veröffentlichung und Vervielfältigung ihrer Aufnahme unter Nennung des Bildautors im Zusammenhang mit dem Wettbewerb (Veröffentlichung und Weitergabe der prämierten Bilder).

Ablauf und Termine

  • Einreichung der Bilder bis zum 30. Mai 2014 per Mail an naturgewinnen@zukunft-niederrhein.de
  • Bei der Einreichung werden vom/von der Autorin benötigt:
    • Name
    • Geburtsdatum
    • Kontaktdaten (Adresse und Telefonnummer)
    • Ort und Datum der Aufnahme
  • Eine qualifizierte Fachjury trifft eine Vorauswahl unter den eingereichten Bildern
  • Über die 12 besten Bilder kann Mitte Juni unter www.zukunft-niederrhein.de abgestimmt werden – auf diese Weise werden die drei Gewinner der Hauptpreise ermittelt
  • Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt
  • Feierliche Preisverleihung an 12 Sieger auf der Eröffnungsveranstaltung der Natur- und Erlebniswochen Ende Juni 2014 in Wesel. Die Geldgewinne werden im Anschluss an die Veranstaltung per Banküberweisung übermittelt.

 

Die Jury

Heiner Langhoff
Heiner Langhoff ist im Kreis Wesel zuständig für die Koordination von Naturschutzmaßnahmen. Der Diplom-Ingenieur ist zudem Vorstandsmitglied der Biologischen Station im Kreis Wesel e.V. und des Naturparkes Hohe Mark – Westmünsterland e.V. Zu seinen Hobbys zählt die Fotografie. Dabei fotografiert er vor allem Naturmotive von der Landschafts- bis zur Makroaufnahme. Er schätzt den Reiz der Veränderung, der seiner Ansicht nach in den Flusslandschaften von Rhein, Lippe und Issel eine besondere Qualität hat.


Dirk Böttger
Derzeit arbeitet der Krefelder Fachjournalist als Chef vom Dienst Print/Online beim renommierten Fachmagazin ProfiFoto und schreibt für die Tagespresse – u.a. für Frankfurter Rundschau, Kölner Stadt-Anzeiger und Rheinische Post – zu aktuellen Trends und Entwicklungen im Themenbereich Fotografie.
Zudem hat sich der versierte Texter und Fotograf auch als Autor einen Namen gemacht. Seine unter anderem für den deutschen Fotobuchpreis nominierten Praxisratgeber sind im MITP-Verlag erschienen.
Sein fundiertes Fachwissen rund um die kreativen wie handwerklichen Aspekte der Fotografie gibt Böttger als Dozent der Fotoakademie-Niederrhein bei verschiedenen Fotoworkshops weiter.

Urs Hasler
Urs Hasler ist Grafikdesigner und kommt aus Luzern in der Zentralschweiz. Der 57-Jährige lebt in Luzern und Kleve und verfügt über langjährige Erfahrung in der Gestaltung und Produktion von Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Zu Haslers Leidenschaften gehört die Fotografie. Seine Lieblingsobjekte sind Wolken, Menschen und Kühe.


Michael Schulz
Michael Schulz vertritt als einer von zwei Koordinatoren den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ nach außen. Der studierte Jurist ist seit 1991 Geschäftsführer der Hülskens Holding GmbH & Co. KG in Wesel.

Michael Hüging-Holemans
Michael Hüging-Holemans vertritt als einer von zwei Koordinatoren den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ nach außen. Der Diplom-Ingenieur ist seit 2002 Geschäftsführender Gesellschafter der Holemans GmbH in Rees.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Studenten untersuchen Weseler Auesee

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Der Weseler Auesee bietet Mensch und Natur viele Möglichkeiten: Während Menschen gerne ihre Joggingrunde um den See drehen und im Sommer ins kühle Nass springen, schätzen viele Tierarten den See und seine Umgebung als abwechslungsreichen Lebensraum. Den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten gingen 25 Studenten der Hochschule Rhein-Waal im Rahmen einer Exkursion am 7. November 2013 auf den Grund. Dabei ließen sie sich nicht vom regnerischen Novemberwetter abhalten, sondern erkundeten den Auesee mit Ihrer Professorin Dagmar Mithöfer zu Fuß. Drei Experten standen Ihnen dabei Rede und Antwort. Jürgen Bovenkerk von der Firma Hülskens zeigte den Studenten, welche Freizeitaktivitäten heute rund um den See heute stattfinden (wie Schwimmen, Tauchen oder Beach-Volleyball). Der Experte erläuterte außerdem den Entstehungsprozess des Sees: Das Unternehmen Hülskens hatte den 165 ha großen Weseler Auesee und die Flächen rund herum seinerzeit renaturiert.

Dass viele Tierarten hier einen neuen Lebensraum gefunden haben, zeigte Paul Schnitzler von der Biologischen Station Wesel den Studenten auf einem Rundgang. Seltene Vögel, Fledermäuse, Fische und Krebse sind am Weseler Auesee mittlerweile heimisch. Der See ist deswegen teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Als dritte Nutzergruppe wurde die Landwirtschaft unter die Lupe genommen. Landwirt Paul-Peter Otten berichtete den Studenten über seine Aktivitäten.

Im Anschluss an die Exkursion fassten die Studenten der Hochschule Rhein-Waal ihre Erkenntnisse in einem Projektbericht zusammen und identifizierten auch mögliche Nutzungskonflikte sowie Ansätze für weitere Forschungsarbeiten.