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Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Selbstverpflichtung von 13 Kiesunternehmen: Mehr Dialog – Verantwortung für die Region – Zukunftsperspektiven entwickeln

Die Unternehmen des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ haben heute im Rahmen eines Pressegespräches in Wesel ihre Gemeinsame Erklärung vorgestellt. Darin bekennen sich 13 Kies- und Sandunternehmen zu ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt in der Region Niederrhein.

Bild_Erklärung1Durch den intensiveren Dialog mit Interessierten, durch verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln und als verlässlicher Partner bei der Entwicklung der Region wollen sie dieser Verantwortung nachkommen. „Wir sind der erste Zusammenschluss der Branche, der eine derartige Selbstverpflichtung eingeht. Darauf sind wir stolz.“, erklärten Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. Mit der Erklärung setze man neue Standards für Kies- und Sandunternehmen, insbesondere bei der Kommunikation mit Bürgern und Öffentlichkeit.

Ein zentrales Thema der Erklärung ist das Bekenntnis der Kies- und Sandunternehmen zur Dialogbereitschaft gegenüber Anwohnern, Naturschutzgruppen, Politikern und Behörden. „Wir wissen, dass unsere Tätigkeiten die Menschen, Landschaft und die Natur in der Region in besonderem Maße berühren“, erklärte Schulz.

Es sei deshalb wichtig, Planungen und Vorhaben offen und nachvollziehbar zu vermitteln. Viele der Unternehmen veranstalten dazu bereits Tage der offenen Tür. Dies allein reiche aber nicht aus. Es sei zudem bekannt, dass einige Unternehmen sich nur zögerlich einem Dialog stellten. „Wir wollen daran mitwirken, dass es in unserer Branche selbstverständlich wird, in einen Austausch mit allen Interessierten zu treten und sich auch kritischen Fragen zu stellen“, so Schulz weiter. Es sei zum Beispiel denkbar, eigene Ansprechpartner für Anwohner und Bürger in den Unternehmen zu installieren.

Teil unternehmerischer Verantwortung sei es auch, langfristige Konzepte für die Zukunft der Region zu entwickeln. Dazu soll die gemeinsame Erklärung Anstoß geben. „Wir wollen mit Bürgern, Politik, Naturschutzverbänden und allen Interessierten ins Gespräch kommen und sinnvolle Perspektiven für die Region entwickeln“, ergänzte Hüging-Holemans. Die Kies- und Sandunternehmen seien dabei als Landschaftsgestalter ein kompetenter und kreativer Partner. Ob touristische Konzepte, Biotope oder Hochwasserschutzprojekte, die Branche könne bei unterschiedlichsten Vorhaben unterstützen. Wichtig sei, dass man gemeinsam mit Politik und Bürgern entscheide, wie sich der Niederrhein langfristig entwickeln soll. „Dazu wollen wir als starke, subventionsfrei arbeitende Branche Anstoß geben und daran wollen wir aktiv mitwirken“, so Hüging-Holemans weiter.

Die gemeinsame Erklärung ist auch ein Neuanfang des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“. Im Zuge einer Neukonsolidierung haben sich weitere Kies- und Sandunternehmen dem Branchenforum angeschlossen. Die nun 13 Unternehmen wollen sich langfristig engagieren und gemeinsam die in der Erklärung formulierten Ansprüche und Versprechen einlösen. Zu den geplanten Aktivitäten gehören ein regelmäßiger Newsletter für Anwohner von Gewinnungsprojekten und interessierte Bürger, Tage der offenen Tür sowie Dialogveranstaltungen zur Zukunft der Region Niederrhein. Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ hofft, dass sich noch weitere Unternehmen der Erklärung anschließen.

Folgende Unternehmen sind Erstunterzeichner der gemeinsamen Erklärung:

  • Boll Kiesbaggerei GmbH
  • gmg Goch GmbH & Co. KG
  • Gossens GmbH & Co. KG
  • Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH
  • Holemans GmbH
  • Hülskens Holding GmbH & Co. KG
  • Kieswerk Grotendonk GmbH
  • Kieswerk Maas-Roeoffs GmbH & Co. KG
  • Kieswerk Wissel GmbH
  • RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG
  • Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG
  • Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH
  • Welbers Kieswerke GmbH
Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Landtagsabgeordneter Norbert Meesters zu Besuch bei der RMKS

Am 15. November 2010 besuchte der Landtagsabgeordnete Norbert Meesters das Kieswerk Lipperandsee im Süden von Wesel. Der kiespolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag setzt mit diesem Besuch seinen intensiven Dialog mit der Kiesindustrie fort.

In Wesel traf er sich mit Dr. Gerd Hagenguth, dem Geschäftsführer der RMKS RHEIN MAIN KIES SPLITT GMBH & CO KG, der ihm das Gesamtkonzept Lipperandsee näher erläuterte. Im Rahmen dieses Konzepts werden für den Kiesabbau nicht benötigte Flächen im Bereich der Lippeaue durch die RMKS renaturiert und anschließend auf die Biologische Station des Kreises Wesel übertragen. Beeindruckt zeigte sich Norbert Meesters über die in diesem Zusammenhang bereits durchgeführten Maßnahmen, wie beispielsweise die Anpflanzung von Auenwäldern. Eine weitere Maßnahme aus dem Konzept ist der verbesserte Hochwasserschutz durch die Anbindung des Baggersees an die Lippe, die nach Ende der Abgrabung erfolgen wird.

Im Rahmen seines Besuchs erhielt der Landtagsabgeordnete auch die Gelegenheit, an einer Führung durch das Weseler Werk der RMKS unter Leitung des jüngsten Arbeitnehmers am Standort, eines Auszubildenden, teilzunehmen.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Weseler und Klever Badeseen locken mit guter Qualität

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„Unbeschwerten Badespass für Bürger“, verspricht Umweltminister Eckhard Uhlenberg anhand neuester Messungen der Badeseen in den Kreisen Kleve und Wesel. Die Werte der Messungen, die von speziellen Messstationen aus abgerufen wurden, belegen es: In den Seen am Niederrhein herrscht durchweg eine gute Wasserqualität. Viele der bewerteten Badeseen, wie z.B. der Tenderingsee oder der Weseler Auesee, sind durch Kies- und Sandgewinnung entstanden.

Die Bewertungen der Seen im Einzelnen:

  • Auesee Wesel: gut
  • Bettenkamper Meer Moers: gut
  • Elfrather See: gut
  • Freizeitsee Alpen-Menzelen: gut
  • Naturbad Xanten-Wardt: ausgezeichnet
  • Tenderingsee Hünxe: ausgezeichnet
  • Unterbacher See: ausgezeichnet
Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Neues Plakatmotiv: Kies schafft Werte

Plakatmotiv Werte

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ wirbt ab heute mit einem neuen Plakatmotiv. Das neue Motiv zeigt die neue Niederrheinbrücke in Wesel. Mit dem Plakat macht das Forum von Kies- und Sandunternehmen darauf aufmerksam, dass Kies und Sand vom Niederrhein als Baustoffe die Grundlage für viele wichtige regionale Bauprojekte bilden – so auch für die neue Rheinbrücke in Wesel.

Das neue Plakatmotiv ist Teil der Dialog-Kampagne, die der Initiativkreis im letzten Jahr startete.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Tag der offenen Tür in Kieswerken Grotendonk und Werth am 22. August – Auftakt zu Veranstaltungsreihe

Die Kieswerke Grotendonk in Kevelaer und Werth in Hamminkeln öffnen am Samstag, den 22. August, ihre Tore für Besucher. „Wir laden unsere Anwohner und alle interessierten Bürger sehr herzlich ein, sich über unsere Arbeit zu informieren und unsere Kieswerke näher kennen zu lernen“, sagt Johan Heutinck, Abteilungsleiter der Firma Netterden, die die beiden Kieswerke betreibt. Die Veranstaltungen in Kevelaer und Hamminkeln sind die ersten einer Reihe von Tagen der offenen Tür der Kies- und Sandunternehmen in der Region. Von 10 bis 14 Uhr warten informative und interessante Führungen rund um das Thema „Kies und Sand“ auf die Besucher. Die kleineren Gäste können sich im großen Sandkasten oder auf der Hüpfburg austoben. Für das leibliche Wohl aller Besucher ist selbstverständlich gesorgt.

Den im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ organisierten Kies- und Sandunternehmen sind ein vertrauensvolles Miteinander mit der Nachbarschaft und eine gute Zusammenarbeit mit den Standortgemeinden besondere Anliegen. Deshalb suchen sie durch Veranstaltungen aktiv den Dialog mit Bürgern und Anwohnern. Neben der Firma Netterden planen deshalb auch weitere Unternehmen des Initiativkreises Tage der offenen Tür.

Fest stehen schon heute folgende Termine: Am Samstag, den 19. September, öffnet in Wesel-Bislich das Kieswerk Ellerdonk der zur Holemans Gruppe gehörenden Firma Suhrborg seine Tore. Von 12 bis 18 Uhr können sich Besucher über die neu in Betrieb genommene Sandaufbereitungsanlage und allgemein zum Thema „Kies und Sand am Niederrhein“ informieren. Für technisch Interessierte gibt es die Ausstellung „Bagger, Dumper und Co“. Darüber hinaus sorgen Live-Musik und spannende Attraktionen für Unterhaltung. Die Firma Hülskens in Wesel wird – wie in den Vorjahren – auch im kommenden Jahr interessierte Bürger und Anwohner einladen, sich rund um das Thema Kiesabbau zu informieren. Darüber hinaus sind weitere Betriebsbesichtigungen geplant.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Kies- und Sandunternehmen unterstützen Kindergärten in der Region

SandaktionAus Anlass des Weltkindertages am 20. September hat der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ die Aktion „Sand für Kindergärten“ gestartet. Die im Initiativkreis organisierten Kies- und Sandunternehmen bieten den rund 350 Kindergärten in den Kreisen Kleve und Wesel im Rahmen der Aktion kostenlos frischen Sand für ihre Spielplätze an. Ab sofort können sich interessierte Kindergärten für die Aktion hier auf der Internetseite anmelden. „Mit der Aktion wollen wir die Kindergärten in der Region unterstützen und zu einem guten Start in das neue Kindergartenjahr beitragen“, sagen Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“.

 „Die Kies- und Sandunternehmen am Niederrhein fühlen sich mit der Region eng verbunden“, so Schulz weiter. Die gute Zusammenarbeit und eine vertrauensvolle Nachbarschaft mit den Standortgemeinden der Unternehmen seien den Unternehmen wichtige Anliegen. „Mit unserer Aktion wollen wir den Kindergärten in den beiden Kreisen konkrete und praktische Unterstüt-zung anbieten. Daher hoffen wir auf eine positive Resonanz und großes Interesse“, erläutert Hüging-Holemans.

An der Aktion können alle Kindergärten in den Kreisen Kleve und Wesel teilnehmen. Ein Anmeldeformular finden alle interessierten Kindergärten hier auf der Seite in der Aktionsrubrik. Meldeschluss ist der 31. August. Bis dahin muss das Anmeldeformular ausgefüllt und an den Initiativkreis per E-Mail, Post oder Fax geschickt werden. Schnell sein lohnt sich, denn die ersten Teilnehmer erhalten einen kostenlosen Lieferservice. Alle anderen Kindergärten können den Sand bei einem der teilnehmenden Unternehmen abholen. Der Sand steht ab dem Weltkindertag, dem 20. September, bereit.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

„Man braucht Kies, um ein Haus zu bauen.“

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken werben in ihrer aktuellen Kampagne mit einem Slogan, den der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ nicht besser hätte formulieren können: „Man braucht Kies, um ein Haus zu bauen.“ Richtig!

Auch wenn die Marketingexperten des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) natürlich ihr Produkt – Dienstleistungen rund um die Finanzierung von Häusern – bewerben, so wollen wir Ihnen diese gelungene Kampagne nicht vorenthalten. Der BVR hat uns dazu freundlicherweise sein Anzeigenmotiv zur Verfügung gestellt.

Wozu Kies und Sand sonst noch genutzt werden, erfahren Sie hier.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

RP-Telefonaktion mit Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans

Auf Anregung des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“ startete die Rheinische Post in der vergangenen Woche eine Telefonaktion zum Thema Kies- und Sandabbau am Niederrhein. Die Geschäftsführer Michael Schulz (Hülskens, Wesel) und Michael Hüging-Holemans (Holemans Gruppe, Rees) stellten sich am RP-Telefon den Fragen von Bürgerinnen und Bürger aus der Region. Das Ergebnis: Die Mehrheit der interessierten Leser akzeptiert die Interessen und Anliegen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein.

Vielfalt der Fauna an einem Baggersee am Niederrhein

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ startet Kampagne für die Kies- und Sandindustrie in der Region

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ startet in dieser Woche eine multimediale Kampagne für die Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Mit Hörfunkspots, Plakaten und einem eigenen Internetauftritt macht er auf die vielfältigen positiven Aspekte der Kies- und Sandindustrie in der Region aufmerksam.