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Mitarbeiter: „Postkartenaktion war voller Erfolg“

phpThumb.phpRund 11.000 Appelle an die Politik – Unternehmen nehmen Dialogangebote der Politik an

Duisburg, 27. August 2009. Die Mitarbeiter der im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ organisierten Kies- und Sandunternehmen am Niederrhein haben ihr Ziel übererfüllt: „Rund 11.000 Postkarten mit unserem Appell haben wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen an Politiker verschickt und sind damit auf eine positive Resonanz gestoßen“, berichtet Hans-Josef Hickl, Betriebsratsvorsitzender der Hülskens Holding GmbH & Co. KG. Das sind 1.000 Appelle mehr als ursprünglich geplant. „Es ist uns gelungen, die Politiker in den Kreisen Kleve und Wesel auf die Bedeutung unserer Arbeitsplätze in der Kies- und Sandindustrie aufmerksam zu machen“, freut sich auch Gerhard Peters, Betriebsratsvorsitzender der Firma Suhrborg & Co, einem Unternehmen der Holemans-Gruppe. Rund 500 Mitarbeiter der Kies- und Sandunternehmen hatten in den vergangenen Wochen Postkarten mit der Frage „Was tun Sie für meinen Arbeitsplatz?“ an Landrats- und Kreistagskandidaten in den beiden Kreisen verschickt.

Für diesen Einsatz bedanken sich Hickl und Peters bei ihren Kolleginnen und Kollegen in den im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ zusammengeschlossenen Kies- und Sandunternehmen. „Wir haben ein Zeichen der Solidarität gesetzt und deutlich gemacht, dass jeder unserer Arbeitsplätze wichtig ist“, so Hickl. Die Aktion habe gezeigt, dass in allen Unternehmen die Bereitschaft gegeben sei, sich gemeinsam für den Erhalt der Arbeitsplätze in der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein zu engagieren.

Das Engagement hat sich gelohnt. „Wir haben mit Ausnahme der Partei DIE LINKE von allen angeschriebenen Parteien Antworten erhalten“, berichtet Peters weiter. Dies sei ein großer Erfolg für die Mitarbeiter und zeige, dass die Politik anscheinend bereit ist, sich der Verantwortung für die 10.000 Arbeitsplätze rund um den Kies- und Sandabbau am Niederrhein zu stellen. Die Antworten enthielten zwar auch kritische Punkte wie Fragen zur Fördermenge sowie zur Folgenutzung von Gewinnungsstätten. Der Großteil der Politiker sieht die Arbeitsplätze in der Kies- und Sandindustrie aber nach wie vor als gesichert an.

„Wir freuen uns sehr, dass die Aktion der Mitarbeiter erfolgreich war“, sagen Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“, der die Postkartenaktion unterstützt. „Besonders gefreut haben uns die Dialogangebote von SPD, CDU, FDP sowie der VWG Wesel“, so Schulz weiter. Ein konstruktiver Dialog mit der Politik sei auch ein wesentliches Ziel der Dialogkampagne des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“, die im letzten Jahr gestartet ist. „Das Ziel des Initiativkreises ist es, Perspektiven für die Region zu entwickeln, die die Erfordernisse einer modernen Wirtschaftsregion mit einer gesunden Umwelt und einem attraktiven Lebensraum in Einklang bringen“, erläutert Hüging-Holemans. Dazu müssten gerade auch öffentliche Kritikpunkte an der Kies- und Sandgewinnung in der Region erörtert werden. Deshalb sei dem Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ der Dialog mit der Politik und den Bürgern sehr wichtig, so Hüging-Holemans. Der Initiativkreis wird nach der Kommunalwahl das Gespräch mit den Politikern suchen.

Über den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“:

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln und diese den Menschen auch zu vermitteln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Hülskens Holding GmbH & Co. KG (Wesel), Holemans GmbH (Rees), Boll Kiesbaggerei GmbH (Weeze), Welbers Kieswerke GmbH (Kevelaer), HEEREN-HERKENER Kiesbaggerei GmbH (Isselburg), Kieswerk Grotendonk GmbH (Isselburg), Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH (Kleve), gmg goch kies gmbH & co kg (Goch), RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH&Co. KG (Wesel). Alle Informationen rund um den Kiesabbau am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite: www.zukunft-niederrhein.de

Tag der offenen Tür in Kieswerken Grotendonk und Werth

Auftakt zu Veranstaltungsreihe der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein

Duisburg, 19.08.2009. Die Kieswerke Grotendonk in Kevelaer und Werth in Hamminkeln öffnen am Samstag, den 22. August, ihre Tore für Besucher. „Wir laden unsere Anwohner und alle interessierten Bürger sehr herzlich ein, sich über unsere Arbeit zu informieren und unsere Kieswerke näher kennen zu lernen“, sagt Johan Heutinck, Abteilungsleiter der Firma Netterden, die die beiden Kieswerke betreibt. Die Veranstaltungen in Kevelaer und Hamminkeln sind die ersten einer Reihe von Tagen der offenen Tür der Kies- und Sandunternehmen in der Region.

Von 10 bis 14 Uhr warten informative und interessante Führungen rund um das Thema „Kies und Sand“ auf die Besucher. Die kleineren Gäste können sich im großen Sandkasten oder auf der Hüpfburg austoben. Für das leibliche Wohl aller Besucher ist selbstverständlich gesorgt.

Den im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ organisierten Kies- und Sandunternehmen sind ein vertrauensvolles Miteinander mit der Nachbarschaft und eine gute Zusammenarbeit mit den Standortgemeinden besondere Anliegen. Deshalb suchen sie durch Veranstaltungen aktiv den Dialog mit Bürgern und Anwohnern. Neben der Firma Netterden planen deshalb auch weitere Unternehmen des Initiativkreises Tage der offenen Tür.

Fest stehen schon heute folgende Termine: Am Samstag, den 19. September, öffnet in Wesel-Bislich das Kieswerk Ellerdonk der zur Holemans Gruppe gehörenden Firma Suhrborg seine Tore. Von 12 bis 18 Uhr können sich Besucher über die neu in Betrieb genommene Sandaufbereitungsanlage und allgemein zum Thema „Kies und Sand am Niederrhein“ informieren. Für technisch Interessierte gibt es die Ausstellung „Bagger, Dumper und Co“. Darüber hinaus sorgen Live-Musik und spannende Attraktionen für Unterhaltung. Die Firma Hülskens in Wesel wird – wie in den Vorjahren – auch im kommenden Jahr interessierte Bürger und Anwohner einladen, sich rund um das Thema Kiesabbau zu informieren. Darüber hinaus sind weitere Betriebsbesichtigungen geplant.

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln und diese den Menschen auch zu vermitteln. Dabei sollen die Erfordernisse einer modernen Wirtschaftsregion mit den Ansprüchen an einen attraktiven Lebensraum verbunden und Lebensqualität und eine gesunde Umwelt miteinander in Einklang gebracht werden. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Hülskens Holding GmbH & Co. KG (Wesel), Holemans GmbH (Rees), Boll Kiesbaggerei GmbH (Weeze), Welbers Kieswerke GmbH (Kevelaer), HEEREN-HERKENER Kiesbaggerei GmbH (Isselburg), Kieswerk Grotendonk GmbH (Isselburg), Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH (Kleve), gmg goch kies gmbH & co kg (Goch), RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH&Co. KG (Wesel). Alle Informationen rund um den Kiesabbau am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite: www.zukunft-niederrhein.de

Adressen der beiden Kieswerke:
Kieswerk Werth
Isseldeich 14
46499 Hamminkeln

Kieswerk Grotendonk
Et Grotendonk 5a
47627 Kevelaer

Über den Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“:

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Teunesen Sand und Kies GmbH, gmg Goch GmbH & Co. KG, Gossens GmbH & Co. KG, Heeren-Herkener Kiesbaggerei GmbH, Holemans GmbH, Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Kieswerk Grotendonk GmbH, Kieswerk Maas-Roeloffs GmbH & Co. KG, Kieswerk Wissel GmbH, Risch Gruppe, RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH & Co. KG, Siemes Sand- und Kiesbaggerei GmbH & Co. KG, Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH, Welbers Kieswerke GmbH. Weitere Informationen rund um die Kiesgewinnung am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.

Kies- und Sandunternehmen unterstützen Kindergärten in der Region

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ startet Aktion „Sand für Kindergärten“

Duisburg, 14.08.2009. Aus Anlass des Weltkindertages am 20. September hat der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ die Aktion „Sand für Kindergärten“ gestartet. Die im Initiativkreis organisierten Kies- und Sandunternehmen bieten den rund 350 Kindergärten in den Kreisen Kleve und Wesel im Rahmen der Aktion kostenlos frischen Sand für ihre Spielplätze aSandaktionn. Ab sofort können sich interessierte Kindergärten für die Aktion auf der Internetseite www.zukunft-niederrhein.de anmelden. „Mit der Aktion wollen wir die Kindergärten in der Region unterstützen und zu einem guten Start in das neue Kindergartenjahr beitragen“, sagen Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“.

„Die Kies- und Sandunternehmen am Niederrhein fühlen sich mit der Region eng verbunden“, so Schulz weiter. Die gute Zusammenarbeit und eine vertrauensvolle Nachbarschaft mit den Standortgemeinden der Unternehmen seien den Unternehmen wichtige Anliegen. „Mit unserer Aktion wollen wir den Kindergärten in den beiden Kreisen konkrete und praktische Unterstützung anbieten. Daher hoffen wir auf eine positive Resonanz und großes Interesse“, erläutert Hüging-Holemans.

An der Aktion können alle Kindergärten in den Kreisen Kleve und Wesel teilnehmen. Ein Anmeldeformular finden alle interessierten Kindergärten auf der Seite des Initiativkreises www.zukunft-niederrhein.de. Meldeschluss ist der 31. August. Bis dahin muss das Anmeldeformular ausgefüllt und an den Initiativkreis per E-Mail, Post oder Fax geschickt werden. Schnell sein lohnt sich, denn die ersten Teilnehmer erhalten einen kostenlosen Lieferservice. Alle anderen Kindergärten können den Sand bei einem der teilnehmenden Unternehmen abholen. Der Sand steht ab dem Weltkindertag, dem 20. September, bereit.

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln und diese den Menschen auch zu vermitteln. Dabei sollen die Erfordernisse einer modernen Wirtschaftsregion mit den Ansprüchen an einen attraktiven Lebensraum verbunden und Lebensqualität und eine gesunde Umwelt miteinander in Einklang gebracht werden. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Mitglied im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ sind Hülskens Holding GmbH & Co. KG (Wesel), Holemans GmbH (Rees), Boll Kiesbaggerei GmbH (Weeze), Welbers Kieswerke GmbH (Kevelaer), HEEREN-HERKENER Kiesbaggerei GmbH (Isselburg), Kieswerk Grotendonk GmbH (Isselburg), Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH (Kleve), gmg goch kies gmbH & co kg (Goch), RMKS Rhein Main Kies und Splitt GmbH&Co. KG (Wesel). Alle Informationen rund um den Kiesabbau am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite: www.zukunft-niederrhein.de

Über 10.000 Appelle zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region

Mitarbeiter von Kies- und Sandunternehmen starten Postkartenaktion zur Kommunalwahl – Kampagne wird fortgesetzt

Duisburg, 07.08.2009. Rund 500 Mitarbeiter der im Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ zusammengeschlossenen Unternehmen beteiligen sich an einer Postkartenaktion im Vorfeld der Kommunalwahl am 30. August 2009. „Unser Ziel ist es, die Politiker in den Kreisen Kleve und Wesel auf die enorme Bedeutung unserer Arbeitsplätze aufmerksam zu machen“, erklären Hans-Josef Hickl, Betriebsratsvorsitzender der Hülskens Holding GmbH & Co. KG, und Gerhard Peters, Betriebsratsvorsitzender in einem Unternehmen der Holemans-Gruppe. Die Aktion läuft vom kommenden Montag, den 10. August, bis zum Sonntag, den 23. August.

phpThumb.php„Wir und unsere Kollegen in den anderen Unternehmen wollen dazu in den kommenden 14 Tagen mindestens 10.000 Postkarten an Kandidaten in den beiden Kreisen schicken. Diese fragen wir, wie sie sich für den Erhalt unserer Arbeitsplätze aktiv einsetzen“, so Peters weiter. „Wir hoffen auf Verständnis und Unterstützung in der Politik. Schließlich ist in der strukturschwachen Region Niederrhein jeder einzelne Arbeitsplatz von großer Bedeutung; also auch unsere rund 3.000 Arbeitsplätze in der Kies- und Sandindustrie“, ergänzt Hickl. Hinzu komme, dass diese Arbeitsplätze weitere rund 7.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern und Abnehmern in der Region schaffen, so dass die Branche am Niederrhein unterm Strich mehr als 10.000 Arbeitsplätze in der Region sichert. „Die Politik darf hiervor nicht die Augen verschließen“, so Hickl. Sie müsse vielmehr mithelfen, dass die krisenfesten und subventionsfreien Arbeitsplätze in der Kies- und Sandindustrie erhalten bleiben. Zudem investiere die Kies- und Sandindustrie in die Zukunft: „Die mittelständischen Betriebe bilden sowohl in kaufmännischen als auch handwerklichen Berufen aus“, erklärt Hickl.

Von den angeschriebenen Landrats- und Kreistagskandidaten erhoffen sich die Mitarbeiter aussagekräftige Antworten, wie sie sich für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze einsetzen. Dazu hat jeder Mitarbeiter seine Adresse auf der Karte vermerkt.

Die Postkartenaktion wird vom Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ unterstützt. Pünktlich zur Kommunalwahl setzt dieser die im letzten Jahr begonnene Dialogkampagne für die Kies- und Sandindustrie in der Region fort. In den vierzehn Tagen vor der Kommunalwahl macht das Forum mit Großplakaten und Hörfunkspots auf die Bedeutung der Arbeitsplätze in der Kies- und Sandindustrie für die Region Niederrhein aufmerksam. Im September und Oktober folgen weitere Großplakate und Hörfunkspots zum Thema „Wertschöpfung“. Außerdem findet zum Weltkindertag am 20. September die Aktion „Sand für Kindergärten“ statt. Im Rahmen dieser Aktion bieten Kies- und Sandunternehmen den rund 350 Kindergärten in der Region kostenlos frischen Sand für ihre Spielplätze an.

Der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln und diese den Menschen auch zu vermitteln. Dabei sollen die Erfordernisse einer modernen Wirtschaftsregion mit den Ansprüchen an einen attraktiven Lebensraum verbunden und Lebensqualität und eine gesunde Umwelt miteinander in Einklang gebracht werden. Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Alle Informationen rund um den Kiesabbau am Niederrhein und zum Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf der Internetseite: www.zukunft-niederrhein.de

„Initiativkreis Zukunft Niederrhein“ startet Kampagne für die Kies- und Sandindustrie in der Region

Multimediale Kampagne zeigt, wie der Niederrhein vom Kiesabbau profitiert

Duisburg, 23. Oktober 2008. Der „Initiativkreis Zukunft Niederrhein“ startet in dieser Woche eine multimediale Kampagne für die Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Mit Plakaten, Hörfunkspots und einem eigenen Internetauftritt – www.zukunft-niederrhein.de – macht er auf die Bedeutung des Kies- und Sandabbaus für die Region aufmerksam. „Bislang sind die vielfältigen positiven Aspekte der Kies- und Sandindustrie in der öffentlichen Diskussion vernachlässigt worden. Dies wollen wir mit unserer Kampagne ändern“, erklären Michael Schulz und Michael Hüging-Holemans, die beiden Koordinatoren des Initiativkreises.

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Das erste Plakatmotiv, das in dieser Woche in zehn Städten am nördlichen Niederrhein zu sehen ist, widmet sich dem Thema „Arbeitsplätze“. „Die Kies- und Sandindustrie am Niederrhein besitzt als Arbeitgeber in der Region eine enorme Bedeutung“, so Schulz. Mit rund 3.000 Arbeitsplätzen in Unternehmen der Kies- und Sandindustrie im Regierungsbezirk Düsseldorf und 7.200 weiteren Stellen bei Zulieferanten und Abnehmern sichere die Branche mehr als 10.000 Arbeitsplätze in der Region, ohne die Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft mitzurechnen.

Die ersten Hörfunkspots sind ab dieser Woche auf den Sendern Antenne Niederrhein und Radio K.W. zu hören. Sie befassen sich mit dem Thema „Natur und Artenvielfalt“. „Durch die Rekultivierung der Abgrabungsstätten werden neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen“, erläutert Hüging-Holemans. Auf diese Weise entstünden auch attraktive Naherholungsbiete, die die Lebensqualität der Menschen in der Region verbesserten.

Arbeitsplätze und Naturschutz sind jedoch nur zwei der positiven Effekte der Kies- und Sandindustrie für die Region. Weitere Themen der Kampagne sind der Schutz gegen Hochwasser am Niederrhein, der mit Hilfe der Kiesindustrie erreicht werden konnte sowie die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Kiesindustrie für die Region.

Initiator der Kampagne ist der neu gegründete „Initiativkreis Zukunft Niederrhein“. Er ist ein Forum der Unternehmen der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die gesamte Region zu entwickeln und diese den Menschen auch zu vermitteln. Dabei sollen die Erfordernisse einer modernen Wirtschaftsregion mit den Ansprüchen an einen attraktiven Lebensraum verbunden und Lebensqualität und eine gesunde Umwelt miteinander in Einklang gebracht werden. Die erste Phase der Kampagne läuft bis zum Frühjahr 2009. „Danach möchten wir die Aktivitäten des Initiativkreises weiter ausbauen“, so Schulz und Hüging-Holemans.

Die Unternehmen des Initiativkreises sind oft seit mehr als 100 Jahren in der Region tätig. Zum Initiativkreis gehören die Hülskens Holding GmbH & Co. KG (Wesel), die Holemans GmbH (Rees), die Boll Kiesbaggerei GmbH (Weeze), die Welbers Kieswerke GmbH (Kevelaer), die HEEREN-HERKENER Kiesbaggerei GmbH (Isselburg), die Kieswerk Grotendonk GmbH (Isselburg) und die Theo Kuypers Kiesbaggerei GmbH (Kleve). Getragen wird das regionale Forum vom Wirtschaftsverband der Baustoffindustrie Nord-West e.V. (Duisburg) sowie dem Wirtschaftsverband Baustoffe-Naturstein e.V. (Köln).

Alle Informationen zu den Themen und zum „Initiativkreis Zukunft Niederrhein“ finden Sie auf unserer Internetseite www.zukunft-niederrhein.de.