Heute startet der Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ Politiker-Gespräche zur Zukunft der Region und zur aktuellen Lage der Kies- und Sandindustrie am Niederrhein. Aktuelle Grundlagen sind die Ende 2016 vorgestellte forsa-Umfrage in den Kreisen Kleve und Wesel sowie der neue Landesentwicklungsplan und seine Auswirkungen auf die Planungen in der Region. Konkrete Gesprächsthemen sind unter anderem: Rohstoff-Bedarf und –Nachfrage, vor allem vor dem Hintergrund geplanter Bauvorhaben in NRW wie Brücken- und Straßensanierungen, Recycling und Verkehrsbelastung.
Die Ergebnisse der forsa-Umfrage haben klar deutlich gemacht, welche Themen den Bürgern am Niederrhein besonders wichtig sind. Die im Initiativkreis zusammengeschlossenen Kies- und Sandunternehmen stellen auf Grundlage dieser Umfrage-Ergebnisse ihre Vorschläge vor, Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten für den Niederrhein zu entwickeln. Die Gesprächsangebote stießen bei mehreren Abgeordneten fast aller im Landtag vertretenen Parteien sowie Bürgermeistern, Fraktionsvorsitzenden, Landtagskandidaten, Stadtplanern und Wirtschaftsförderern aus verschiedenen Kommunen am Niederrhein auf positive Resonanz.
„Der gute Rücklauf auf unser Dialogangebot ist für uns sehr erfreulich. Bislang haben wir über 20 Anfragen aus zehn Kommunen am Niederrhein und von Landtagsabgeordneten aus der Region. Wir freuen uns sehr, dass in Politik und Verwaltung ein so großes Interesse an einem konstruktiven Austausch mit unserer Branche besteht“, berichten Michael Hüging-Holemans und Christian Strunk, Koordinatoren des Initiativkreises „Zukunft Niederrhein“.